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VERSCHOBEN AUF 2021: Ray Hegelbach u. Anna Daniell / Antonio Idone / LAST nico lazúla | ruedi staub
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Anna Daniell und RayHegelbach
Die Arbeit von Anna Daniell (1978, lebt in Nesodden) untersucht, welche Wichtigkeit Kunst und künstlerische Produktion in unserem gegenwärtigen Alltag einnimmt. Sie inszeniert Situationen zwischen Publikum und Exponaten, um die Interaktion im Prozess der Produktion und Rezeption zu etablieren. Anna Daniell untersucht, welche Strategien genutzt werden können, um die emotionale Verbindung zwischen Betrachter und ihren Skulpturen zu verstärken. Sie versucht eine rein intellektuelle Interpretation von Skulptur herauszufordern und diese wieder näher an das Individuum und deren Emotionalität zu rücken.
www.anna-daniell.squarespace.com
Ray Hegelbach (1983, lebt in Oslo) geht in seiner Arbeit redaktionell vor. Er montiert Bilder, Text-Schnipsel und Materialproben von unterschiedlichen Quellen aus dem domestizierten Alltag. Im Speziellen interessieren ihn das Gewöhnliche und Nebensächlichkeiten, die sich durch die alltägliche Routine ziehen. Er nutzt unterschiedliche Reproduktionstechniken wie Malerei, Inkjet-Transfer-Print oder Siebdruck, die er in Malerei oder Objekten zusammenfügt. Das Vorgehen ist fragmentarisch und kombinatorisch - wie unser Gedächtnis.
www.rayhegelbach.ch
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Antonio Idone
Eine autobiografische Poesie, von Antonio Idone,
wo Worte Bilder sind,
zwischen Symbolen, Metaphern und clownesken Darstellungen,
und wo die Wurzeln in der Tiefe seines Meeres anzutreffen sind.
Antonio Idone (1953), lebt in Schaffhausen, ist Mitglied der Vebikus Kunsthalle Schaffhausen und dokumentiert mit Fotografie, Malerei und Installationen seine Wurzeln (radici), seine Lebenserlebnisse, und seine mythologischen Träume.
www.vebikus.ch/210_verein12.php
Bericht SN 9.5.2020: Die Krise, der Künstler und die Harpune
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LAST nico lazúla | ruedi staub
Nico Lazúla und Ruedi Staub entwickeln als Zweierkollektiv LAST seit 2008 Interventionen für ganz unterschiedliche örtliche Situationen. Oft realisieren sie Projekte im öffentlichen Raum. Sie arbeiten dabei überwiegend mit Alltagsgegenständen, die subtil und lustvoll in einen neuen Kontext eingebunden werden. Ihre Recherchen im Vorfeld sind vielfältig: Der zu bespielende Ort wird untersucht, erkundet und belauscht. Ausgehend von vorgefundenen Materialien sowie den Eigenheiten und der Atmosphäre nähern sich Nico Lazúla und Ruedi Staub im ständigen Dialog, mit Modellen und Skizzen ihrer Projektidee an und konzentrieren diese zunehmend. Oft arbeiten sie auch mit den Soundscapes des Ortes, der vorgefundenen Klanglandschaft. Die aufgezeichneten Geräusche werden als musikalische Basis verwendet, weiterentwickelt und mit Textelementen zu einem Hörstück verdichtet.
LAST reaktiviert und transformiert Materialien, Spuren und Gebrauchsweisen, tastet Stimmungen ab und überführt sie in eine neue, veränderte Gegenwart. Die Herangehensweise ist stets eine ähnliche, aber die Interventionen finden in einer breiten, medialen Vielfalt ihre Umsetzung.
Nico Lazúla (*1968, Künstlerin, Szenografin) und Ruedi Staub (*1948, Künstler, Fotograf, Grafiker) leben und arbeiten in Zürich und Ganterschwil/Toggenburg.
www.projekte-last.ch
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