Carte Blanche René Eisenegger: Vincenco Baviera, Friedrich Brütsch, Ruedi Härdi

15. 8. - 20. 9.2009
Vernissage: Fr. 14. Aug. 19 Uhr

Es spricht: Daniela Hardmeier, Kunsthistorikerin


Pressetext

Vincenzo Baviera / Friedrich Brütsch / Ruedi Härdi


In einer von René Eisenegger kuratierten Carte-blanche-Ausstellung zeigen drei Bildhauer mit unterschiedlichen Werdegängen Installationen und Skulpturen.

Friedrich Brütsch (1931 Ramsen/SH) arbeitet mit Bronze, Eisen und Alabaster. Sein bevorzugtes Arbeitsmaterial ist jedoch Holz. Die klare und strenge Formensprache seiner Skulpturen orientiert sich an der Kunst der Klassischen Moderne. Brütsch interessiert sich für das dynamische Wechselspiel geschwungener und gerader Linien, für konkave und konvexe Formen, für Farbe und Struktur.

Ruedi Härdi (1942 Zürich) verwendet für seine Skulpturen und Installationen vorzugsweise Kupferblech und Holz. Oftmals stellt er seine Werke in Bezug zum Installationsort und zur umgebenden Architektur. Für die Ausstellung im Vebikus plant er eine ringförmige Luft-Skulptur aus Kupferblech sowie eine bodennahe Holzskulptur.

Auch Vincenzo Bavieras (1945 Zürich) Skulpturen entstehen oftmals im Kontext zum Ort und zum Raum.
Im grossen Ausstellungsraum reagiert er auf die industriegeschichtliche Stimmung, die dort noch immer spürbar ist. Er erweckt den Raum zu einem Wesen mit Erinnerungsvermögen, indem er ihm vier «Augen» gibt, gefertigt aus grossen «Klöpperböden» (Tankdeckel). Die Ausstellung wird ergänzt durch eine Serie von Kleinskulpturen, die ebenfalls Industriecharakter haben.


Katalog zur Ausstellung
Friedrich Brütsch
Friedrich Brütsch



Ruedi Härdi
Ruedi Härdi

Ruedi Härdi: Ausstellung Vebikus
Ruedi Härdi: Ausstellung Vebikus

Vincenzo Baviera
Vincenzo Baviera